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Einem diskursanalytischen Ansatz verpflichtet, befragt sie diese Werke mit dem Analyseinstrumentarium der Gender und Postcolonial Studies nach Entwürfen von Ethnizität, Nationalität, Geschlecht und Klassenzugehörigkeit. Im Spannungsfeld von ‹Reinheit› und ‹Differenz› kontextualisiert sie die drei Primärtexte und deren Konstruktionen von Identität und Alterität in den einschlägigen Diskursfeldern. «Antwort aus der Stille» wird im Alpen- und Alpinismusdiskurs der Zeit verortet, einschließlich seiner nationalistischen, genderpolitischen und sexistischen Weiterungen; «Jürg Reinhart» im antisemitischen, im Orient-, im Balkan- und im Slawendiskurs; «J’adore ce qui me brûle» im zeitgenössischen Emanzipations- und Geschlechterdiskurs sowie ganz besonders im Eugenikdiskurs und seinen sozialdarwinistischen Implikationen.