Inhaltsverzeichnis

• Vorwort
• Einleitung
  • Entstehungszeitraum der Studie: Der Bürgerkrieg in Sri Lanka
  • Lokalisierungsdynamiken tamilischer Hindu-Praxis
  • Leitende Forschungsfragen und Ziel der Studie
  • Aufbau der Studie
• Kapitel I. Perspektiven und Forschungsdesign
  • 1 Analytische Perspektiven
    • 1.1 Doing Ethnicity / Doing Gender: Anmerkungen zur Verwendung dieser Kategorien
    • 1.2 Hindu religioning in der Diaspora: eine aktionsorientierte Perspektive
    • 1.3 Die vier Analysekategorien der Studie: Diaspora, Inkorporation, Raum sowie Öffentlichkeit
  • 2 Methodische Vorgehensweise
    • 2.1 Die konkreten Forschungsbedingungen: Feldforschung zwischen Kriegsberichterstattung und Minarettinitiative
    • 2.2 Erfahrungen mit der Feldforschung als zentraler Methode der Studie
  • 3 Forschungsstand zu tamilischen Hindus in der Schweiz und anderen Diaspora-Ländern
    • 3.1 Literatur zu tamilischen Migrierten in der Schweiz
    • 3.2 Tamilische Hindus in anderen Diaspora-Ländern
• Kapitel II. Die sri-lankisch tamilische Diaspora als Aspekt der Lokalisierungsdynamiken von Hindu-Praxis
  • 1 Die Lokalisierung in der transnationalen Sphäre: Diaspora als Analysekategorie
    • 1.1 Die sri-lankisch tamilische Diaspora: Einordnung in gängige Diaspora-Klassifikationen
    • 1.2 Kritik an Diaspora-Klassifikationen: Verschleierung von Ambivalenzen und Heterogenität
    • 1.3 Neuere Konzepte: Diasporen als Herausforderer von Nationalstaaten
    • 1.4 Diaspora als Selbstbezeichnung tamilischer Akteure
  • 2 Das Wechselverhältnis von Religion und Diaspora
    • 2.1 Die Diaspora einer Diaspora? Zum Begriff Hindu-Diaspora
    • 2.2 Interne Vielfalt: Tamilischer Hinduismus als fluides Feld
    • 2.3 Überblick über die Verehrungsformen der Göttinnen und Götter in Schweizer Tempeln
  • 3 Rückbezüge zu einer imaginierten Nation und transnationale Vernetzungen
• Kapitel III. Die Bedingungen des Residenzlandes als Aspekt der Lokalisierungsdynamiken von Hindu-Praxis
  • 1 Die Bedingungen der Aufnahmeländer: Inkorporation als Analysekategorie
  • 2 Ethnische Nationalismen: Der Krieg in Sri Lanka (1983–2009) als zentraler Fluchtgrund
    • 2.1 Problematiken der Konfliktwahrnehmung des sri-lankischen Bürgerkriegs
    • 2.2 Die Vorgeschichte des Bürgerkrieges
    • 2.3 Die Fluchtgeschichte Arumgams: «wenn ich ein oder zwei Tage spät warten / dann wäre ich sicher verhaftet worden»
  • 3 Das Residenzland Schweiz: Die Etappen tamilischer Migration in die Schweiz
    • 3.1 Die Anfangsjahre tamilischer Immigration in die Schweiz (1983–1992): «hier es gibt Möglichkeiten / wir können schon auf eigenen Füssen stehen»
    • 3.2 Der Nachzug tamilischer Frauen: Genderdifferenzen in der Immigration
    • 3.3 Die öffentlichen Diskurse über die Migrantengruppe: Der Imagewandel «der Tamilen»
    • 3.4 Die Stadien der rechtlichen Inkorporation: der asylrechtliche Sonderfall Tamilen
    • 3.5 Das Profil und die soziale Situation der Migrantengruppe zum Zeitpunkt der Studie
  • 4 Die Etablierung tamilischer Hindu-Praktiken in der Schweiz – der Einfluss kontextueller Faktoren
    • 4.1 Die Prägung durch die Herkunftsbedingungen (Einflussfaktor 1)
    • 4.2 Die Flüchtlingspolitik des Aufnahmelandes als Inkorporationsbedingung (Einflussfaktor 2)
    • 4.3 Integrationspolitik und Diskurse über Integration als Inkorporationsbedingung (Einflussfaktor 3)
    • 4.4 Die Religionspolitik und Religionslandschaft des Residenzlandes (Einflussfaktor 4)
    • 4.5 Reaktionen der Mehrheitsbevölkerung (Einflussfaktor 5)
  • 5 Zusammenfassung: Der Einfluss der Inkorporationsbedingungen auf tamilische Hindu-Praxis in der Schweiz
• Kapitel IV. Soziale Räume des Vollzugs tamilischer Hindu-Praxis in der Schweiz
  • 1 Orte des Religionshandelns: Raum als Analysekategorie
  • 2 Der pūcai-Platz im Schrank: Wohnungen als Räume der Ausübung von Hindu-Praxis
    • 2.1 Lokalisierung und Materialität des pūcai-Platzes
    • 2.2 Die häusliche pūcai: performative Hindu-Praxis im Wohnraum
    • 2.3 Diasporische Veränderungen: vom Gott-Zimmer zum pūcai-Platz im Schrank
    • 2.4 Weitere Aspekte häuslicher Hindu-Praxis: zwischen privatem pūcai-Platz und öffentlichen Tempeln
  • 3 Kontaktzonen: shared places als Räume der Ausübung von Hindu-Praxis
    • 3.1 Kontaktzonen als Räume dynamischer Interaktion
    • 3.2 «Am Anfang kamen alle Tamilen zu uns»: Die Krishna Gemeinschaft Schweiz als Anlaufstelle für tamilische Hindus
    • 3.3 Der Krishna-Tempel in Zürich: Gegenwärtige tamilische Hindu-Praxis am Zürichberg
    • 3.4 Weitere Kontaktzonen: Treffpunkte von Sathya Sai Baba-Devotees und die Besuche von Amma
  • 4 Tempelwerdung in der Diaspora: Angemietete Hallen als Räume der Ausübung von Hindu-Praxis
    • 4.1 Von Asylunterkünften zu angemieteten Hallen: Aufbau und Entwicklungsphasen hindu-tamilischer Organisationsstrukturen in der Schweiz
    • 4.2 Tamil Mandram und der Turkkai Ammaṉ Tempel in Luzern: Kompartmentalisierungsprozesse in den Anfängen der Migration
    • 4.3 Doing Temple: Der Prozess der Tempelwerdung eines Gebäudes
    • 4.4 Weitere Aspekte der Tempellandschaft in der Schweiz: die Etablierung von Reform-Tempeln
  • 5 Das Jahresfest taippoṅkal als Beispiel für den Prozess der Tempelisierung
    • 5.1 Eine Erinnerung an taippoṅkal in Sri Lanka
    • 5.2 Taippoṅkal in der Schweiz – diasporische Veränderungen
    • 5.3 Die räumliche Dimension des Festes – Taippoṅkal in Schweizer Tempeln
    • 5.4 Der Prozess der Tempelisierung: Das Überkochen der Milch im Tempelraum
  • 6 Transnationale Verbindungen: Orte ausserhalb der Schweiz
    • 6.1 Religiöse Orte einer globalen tamilischen «Sakrallandkarte»
    • 6.2 Wallfahrten nach Indien: Sabarimala und die Rückbindung der Pilgerreisen an Praktiken in der Schweiz
    • 6.3 Weitere Aspekte der transnationalen Vernetzung von religiösen Orten: christliche Wallfahrtsorte
  • 7 Zusammenfassung: Orte tamilischer Hindu-Praxis als sinnliche Wahrnehmungsräume
• Kapitel V. Tempelöffentlichkeiten tamilischer Hindu-Praxis in der Schweiz
  • 1 Religioning und öffentlicher Raum: Öffentlichkeit als Analysekategorie
    • Minderheitenreligionen und Öffentlichkeit
  • 2 Präsentationen von Sakralgebäuden als Aspekte von Tempelöffentlichkeiten
    • 2.1 Ōm-Zeichen und das Hissen von Flaggen: Öffentliche Kennzeichnung der Gebäude als Hindu-Tempel
    • 2.2 Tempeltortürme als öffentliche Präsentationsform von Hindu-Traditionen in der Diaspora
    • 2.3 Tempel-Webpräsenzen: Präsentationen in virtuellen öffentlichen Räumen
  • 3 Performative Aspekte von Tempelöffentlichkeiten
    • 3.1 Tanzen mit dem kāvaṭi-Bogen: Das jährliche Tempelfest als  Kristallisationspunkt öffentlicher Präsentation
    • 3.2 Sakrales Theater im Tempel: Aktualisierung von Hindu-Mythologie
    • 3.3 Öffentliche Präsenz an der Schnittstelle zwischen Religion und Politik: Performanzen für Frieden und Gerechtigkeit
  • 4 Zusammenfassung: Tempelbauprojekte und politische Prozessionen als Aushandlungsprozesse auf dem Weg zu einer öffentlichen Hindu-Praxis
• Fazit: Beheimaten durch diasporische Innovationen
  • 1. Tamilness (und Hinduness) als durch Performanzen kommunizierte Repräsentationsform
    • (A) Bedeutung der tamilischen Sprache als Zugehörigkeitsmerkmal
    • (B) Tamil cultural stuff: Die Pflege spezifischer tamilischer Traditionselemente
  • 2. Rückbezüge auf die Ereignisse im Herkunftsland innerhalb der Performanzen in der Diaspora
  • 3. Hohe Bedeutung der Materialität für die Performanz von Hindu-Tamilness
  • 4. Wichtigkeit von selbstverwalteten Sakralräumen für die Migrantengruppe
• Literatur

Signets