Inhaltsverzeichnis

• 1 Einleitung
  • Fragestellung, Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands und Zeitraum
  • Forschungsstand – Jugendkultur und Jugendprotest
  • «Anormale» Jugendliche
  • Jugend im Kontext der unmittelbaren Nachkriegszeit
  • Geschichte der Soziologie
  • Theoretische Ansätze
  • Quellen
  • Aufbau
• 2 Jugend in der medialen Öffentlichkeit I (1945–1973/74)
  • 2.1 Nicht Neuanfang, sondern Kontinuität: Beständige normative Vorstellungen
    • Jugend als Zukunft der Gesellschaft und des Staates
    • Übernahme von Werten zur Gewährung von Stabilität
    • Soziales Verantwortungsgefühl und «Gemeinsinn»
    • Positive und negative Beispiele
  • 2.2 Gefährdet versus «unjugendlich»: Problematisierungen in den 1950er-Jahren
    • Die Gefahr der «Reizüberflutung»
    • «Akzeleration» und «Retardation»
    • Das «Freizeitproblem»
    • «Halbstarke»
    • Jugend als individuelle Krisenphase
    • Unsichtbare und unauffällige Jugend
  • 2.3 Von der «unsichtbaren» zur «auffälligen» Jugend: Wahrnehmungswandel in den 1960er-Jahren
    • «Die Nachkriegs-Generation ist anders»
    • Der Wirtschaftsboom und die Entwicklung von Jugend als distinktiver sozialer Gruppe
    • Der ethnografische Blick der Massenmedien
• 3 Forderungen nach Jugendstudien und einer Jugendpolitik (1955 bis um 1972)
  • 3.1 Transnationale Impulse: Die Studie der Unesco-Kommission und der Jugendverbände
    • Das Politikfeld Jugend vor 1960
    • Die Nationale schweizerische Unesco-Kommission
    • Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände
    • Deutsche und französische Vorbilder
    • Transnationale Impulse: Die erste Unesco-Weltjugendkonferenz in Grenoble 1964
  • 3.2 1968 als Katalysator: Expertenkommissionen in Zürich und beim Bund
    • Der Zürcher «Globuskrawall» und die Gründung von Jugendkommissionen
    • Die Zürcher Studien Zur Unrast der Jugend entstehen
    • Studien und Berichte in anderen Gemeinden und Kantonen
    • Forderungen nach einer Untersuchung auf Bundesebene
    • Der Bund gründet eine Studiengruppe
• 4 Die Produktion der Studien (1967–1973/74)
  • 4.1 Zwischen Misstrauen und Expertenstatus: Junge Soziologen untersuchen Jugendliche
    • Misstrauen gegen die Soziologie in der Schweiz
    • Neue Problemwahrnehmungen als Chance für die Soziologen
  • 4.2 Auseinandersetzungen zwischen Politikern und Wissenschaftlern
    • Befangen und unglaubwürdig – Vorwürfe an das Zürcher Wissenschaftlerteam
    • Wissenschaftliche oder politische Spielregeln?
    • Blockaden und Kompromisse
    • Die «Regeln der wissenschaftlichen Wahrheitsfindung»
    • Aushandlungen um Jugend und Gesellschaft und den Bericht der Studiengruppe des EDI
  • 4.3 «Eine methodisch einwandfreie Analyse»: Vorgehensweisen der Autoren
    • Eine repräsentative Befragung: Das Zürcher Studienprojekt
    • «Secondhand observation»: Die Studie Jugend und Gesellschaft
    • Jugend und Gesellschaft als Vorbild: Der Bericht der Studiengruppe des EDI
    • Jugend als gesellschaftlich geprägte Übergangsphase
• 5 Ergebnisse und Auswirkungen der Wissensproduktion (1970er-Jahre)
  • 5.1 «Isoliert» und «am Rand der Erwachsenengesellschaft»: Das Jugendbild der Studien
    • Jugend und Gesellschaftswandel
    • Eine gesellschaftlich «isolierte» Jugend?
    • Emanzipiert, männlich, urban und gebildet: Das Jugendbild der Studien
    • Die Ergebnisse im internationalen Forschungskontext
    • Margaret Mead und der Generationenkonflikt
    • Friedrich H. Tenbruck und die Entwicklung einer jugendlichen Teilkultur
  • 5.2 Partizipation statt Schutz und Fürsorge? Jugendpolitische Entwürfe
    • Partizipation und Dialog: Jugendpolitische Leitbegriffe
    • Ein jugendpolitischer Paradigmenwechsel?
    • Ein Delegierter für die Jugend und weitere jugendpolitische Vorschläge
  • 5.3 Kritik und Gegenentwürfe: Die öffentliche Diskussion der Studien
    • Zu pessimistisch! Kritik am Jugendbild der Studien
    • Kritik an den jugendpolitischen Vorschlägen
  • 5.4 «Von der Diagnose zur Therapie»? Zögerliche Umsetzung jugendpolitischer Reformen
    • Subventionen und eine Kommission für Jugendfragen auf Bundesebene
    • Eine Fortsetzung der Jugendhilfepolitik?
    • Subventionen und ein Jugenddelegierter für die Stadt Zürich
    • Der Lernprozess ist nicht abgeschlossen: Debatten um das Stimmund Wahlrechtsalter und um ein Jugendhaus
• 6 Jugend in der medialen Öffentlichkeit II (1973/74–1979)
  • «Ein tiefgreifender Prozess der Veränderung»
  • Fleissig, angepasst und realistisch
  • Die Zürcher Jugendfreizeit-Konzeption
  • Resigniert, gelangweilt und apathisch
  • Das «Drogenproblem»
  • Unsicherheit und Wertewandel am Ende der «trente glorieuses»
• 7 Die Gesellschaft beobachtet sich selbst: Schluss und Ausblick
  • Jugend als Garantin gesellschaftlicher Kohäsion und Stabilität
  • Eine internationale Jugendkonferenz als Auftakt für die Erforschung von Jugend
  • Konfliktträchtige Wissensproduktion zwischen Politikern und Wissenschaftlern
  • Mehr Partizipation zur Verhinderung einer «Isolation» von Jugend
  • Fleissig oder resigniert? Erneuter Wahrnehmungswandel am Ende der «trente glorieuses»
  • Die Gesellschaft beobachtet sich selbst
  • Ausblick
• Dank
• Abkürzungen
• Quellen und Literatur
  • Quellen
    • Archivquellen
    • Gedruckte Quellen
    • Websites
  • Literatur

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